Patienteninformationen
Stufe 1: Nicht opioides Analgetikum: z.B.: Aspirin, Paracetamol, Metamizol, NSAR (siehe oben, z.B.: Diclofenac, Ibuprofen) Achtung: bei Nieren- oder Herzerkrankung darf man kein NSAR geben!
Stufe 2: Schwaches Opioid, ggf in Kombination mit nicht opioiden Analgetika: z.B.: Tramadol, Tilidin, Dihydrocodein
Stufe 3: Starkes Opioid: z.B. Morphin, Fentanyl, Oxycodon
Bei einer Knie-Endoprothesen-OP kann man einen Schmerzkatheter in der Leiste vor der OP in Narkose legen, über diesen Katheter wird in den ersten Tagen nach der OP ein Lokalanästhetikum gegeben. Dieses kann auch während der Wirkzeit eine Schwäche der Muskulatur des operierten Beines bedingen, deshalb: mit Schmerzkatheter nie alleine aufstehen und gehen, sonst kann man mit dem Bein einknicken.
Überraschend lassen die Schmerzen nach Hüft- oder Knie-Endoprothesen-OP bei den meisten Patienten bereits nach wenigen Tagen deutlich nach.
Wenn Sie Rö-Bilder, eine CT- oder MRT (Kernspin-Untersuchung) haben, bringen Sie diese bitte auch mit. Die Wartezeit in der Sprechstunde ist i. d. R. überschaubar, da wir in einem 20 Minuten-Takt die Patienten einbestellen.